Als Antje Germar im Jahre 1995 vita:bless im Süden Berlins gründete, war ihr größter Wunsch, pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause in der Gemeinschaft einer Wahlfamilie zu bieten.
2001 war es soweit: Sie gründete zusammen mit dem Verein Altern in Würde e.V. eine betreute Wohngemeinschaft. Im Dezember 2003 berichtete der Berliner Tagespiegel darüber und rief zu einer Spendenaktion für den Verein auf.
Bis heute gehört die Betreuung von Wohngemeinschaften zum Schwerpunkt von vita:bless. Für jede Wohngruppe ist ein festes Team aus examinierten Krankenschwestern, Pflegehelfern und Beschäftigungstherapeuten zuständig. Es ermöglicht den Bewohnern einen sicheren und verlässlichen Rahmen, in dem alle ihren Alltag teilen können, aber jeder einzelne seine Eigenständigkeit so weit wie möglich behält.
Der zweite Schwerpunkt von vita:bless ist die ambulante Pflege: In den Bezirken Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf werden immer mehr Menschen in ihren eigenen vier Wänden von den helfenden Händen der Mitarbeiter versorgt – in der Krankenpflege, der Grundpflege, in der Betreuung von Menschen mit Demenz, der Entlastung pflegender Angehöriger oder im Haushalt und anderen Alltagsaufgaben.
vita:bless gehört dem Anbieterverband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. an. Die Mitgliedschaft im AVG ist ein Beleg für gute Arbeit, Leistungsfähigkeit und Transparenz. Denn jedes Mitglied unterzieht sich einer speziellen Qualitätsanalyse, die es möglich macht, sich von den „Schwarzen Schafen“ der Branche zu distanzieren und abzugrenzen.
Im November 2011 erhielt vita:bless vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) bei der turnusmäßigen Prüfung die Note 1,0 (sehr gut) und liegt damit deutlich über dem Landesdurchschnitt. Im September 2012 konnte vita:bless seine hohe Pflegequalität bestätigen, diesmal mit der MDK-Note 1,1!